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Anfang des 11. Jahrhunderts wurde auf dem sogenannten Schartenberg bei Zierenberg in Hessen durch einen sächsischen Edelmann eine Burg errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1020. Nach erblich bedingten Besitzerwechseln ging die Burg Schartenberg 1124 an den Mainzer Erzbischof zu Lehen.
In den kommenden Jahrzehnten wechselten immer wieder die Besitzer, auch kam es zu Auseinandersetzungen, in denen es um die Besitzrechte der Burg ging. 1279 wurde sie geteilt und ging zur Hälfte an Paderborn, zur anderen Hälfte an Mainz. Auch in der Folge waren immer wieder neue Besitzer zugegen. Im Jahr 1424, als Mainz gegen Hessen Krieg führte, sollte die Burg erobert werden, was jedoch vermieden werden konnte. Drei Jahre später wurde die Burg Schartenberg endgültig hessisch.
Nachdem Ende des 15. Jahrhunderts der Zustand der Burg immer mehr zu wünschen übrig ließ, gab Landgraf Wilhelm I. den Befehl, das Gebäude reparieren zu lassen. Ob dies jedoch durchgeführt wurde, ist unklar. Im Jahr 1518 galt das Gemäuer als verlassen und baufällig. Zu dieser Zeit gehörte sie den Herren von Malsburg, die sich jedoch nicht mehr um das Gemäuer kümmerten und es verfielen ließen.
Vorhanden sind heute wenige Mauerreste, der Halsgraben und Teile des Bergfrieds. Die Anlage ist wegen Einsturzgefahr gesperrt.
(hs)
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